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Wie externe Faktoren Ihre Google Shopping beeinflussen und was Sie dagegen tun können

Unter
Jael Loos
2. Mai 2025
Inhaltsverzeichnis

Wirtschaftliche Zwänge verändern das Ausgabeverhalten der Menschen

Im Jahr 2025 wird das Verbraucherverhalten weiterhin von der Inflation geprägt sein. Da die Kosten für Waren des täglichen Bedarfs steigen, werden die Käufer vorsichtiger und bewusster bei ihren Einkäufen. Wenn Ihre Produktpreise gestiegen sind oder wenn Ihre Kategorie nicht lebensnotwendige Artikel umfasst, deren Kauf leicht aufgeschoben werden kann, werden Sie möglicherweise einen Rückgang der Umsätze feststellen. Besonders auffällig ist dies in Bereichen wie Elektronik, Heimwerkerbedarf oder Luxusartikel.

Der Preis spielt nicht nur in der Auktion eine Rolle (siehe unseren Blog, der erklärt, wie die Shopping-Auktion funktioniert), sondern auch darauf, wie die Kunden entscheiden, was sie kaufen möchten. Da Google Shopping eine Preisvergleichsplattform ist, können höhere Preise als die Ihrer Konkurrenten Ihre Produkte unattraktiver machen und sogar dazu führen, dass Ihnen potenzielle Verkäufe entgehen. Tatsächlich hat Google Testergebnisse veröffentlicht, die zeigen, dass der Preis eines der wichtigsten Kriterien ist, auf die Kunden achten, wenn sie sich für einen Händler entscheiden:

Externe Faktoren, auf die Käufer achten, wenn sie sich für einen Einzelhändler entscheiden

Einfuhrzölle haben in letzter Zeit die Preisgestaltung beeinflusst. Neue Handelsvorschriften sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten erhöhen die Kosten für Produkte, die aus Ländern wie China eingeführt werden. Wenn Ihre Lieferkette auf internationale Fertigung oder Logistik angewiesen ist, könnten diese Änderungen Ihre Preise aufgrund steigender Produktionskosten oder Versandverzögerungen erhöhen. Bei Google Shopping , wo Käufer ähnliche Produkte nebeneinander vergleichen, können höhere Preise Ihre Angebote weniger wettbewerbsfähig machen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, Ihre Preispositionierung regelmäßig zu überprüfen. Innerhalb der Producthero Plattform können Sie Price Benchmark verwenden, um Produkte automatisch nach ihrer preislichen Wettbewerbsfähigkeit zu gruppieren. Dies hilft Ihnen, intelligentere Kampagnenentscheidungen zu treffen. Zum Beispiel:

  • Produkte, deren Preis unter der Benchmark liegt, die aber derzeit eine unterdurchschnittliche Performance aufweisen (die als Zombies bezeichnet werden), haben möglicherweise ein großes Potenzial und könnten bei größerer Sichtbarkeit zu Helden werden.
  • Produkte, die preislich über der Benchmark liegen, aber derzeit gut abschneiden (die als Helden bezeichnet werden), könnten Gefahr laufen, an Boden zu verlieren und zu Schurken zu werden.

Mit diesem Ansatz können Sie die künftige Leistung besser vorhersagen und Ihre Kampagnen anpassen, bevor Probleme auftreten.

Wetter und Saisonalität

Manchmal haben Leistungsänderungen nichts mit Ihren Kampagneneinstellungen zu tun, sondern mit dem richtigen Zeitpunkt. Wenn Sie Regenschirme in einer sonnigen Woche oder Wintermäntel in einem ungewöhnlich warmen Frühling bewerben, wird die Nachfrage natürlich sinken. Das bedeutet nicht, dass Ihre Einstellungen falsch sind; es bedeutet nur, dass das Verbraucherverhalten nicht immer mit Ihrem Kampagnenkalender übereinstimmt.

Auch saisonale Schwankungen können zu plötzlichen Umsatzspitzen führen. Wenn Sie z. B. während einer Hitzewelle aufblasbare Schwimmbecken verkaufen, kann die Nachfrage für einen kurzen Zeitraum stark ansteigen. Wenn Sie auf diese Schwankungen vorbereitet sind, können Sie das Beste aus vorübergehenden Gelegenheiten machen.

In solchen Momenten ist es wichtig, dass Sie Ihre Strategie an die veränderte Nachfrage anpassen. Wenn das Interesse an Ihren Produkten plötzlich zunimmt, kann eine Senkung Ihrer ROAS-Ziele in Google Ads dazu beitragen, die Sichtbarkeit zu erhöhen und mehr Besucher zu gewinnen. In ruhigeren Zeiten können Sie Ihre ROAS-Ziele erhöhen, um sich auf die Rentabilität zu konzentrieren und die Verschwendung von Budget zu vermeiden, wenn die Kaufwahrscheinlichkeit geringer ist.

Saisonalität Google Shopping

Vor und nach kurzen Nachfragespitzen, z. B. während Verkaufszeiten wie dem Schwarzen Freitag oder Weihnachten, können Sie saisonale Anpassungen verwenden, damit Smart Bidding Änderungen der Konversionsraten vorhersehen kann. Mit diesen Anpassungen kann Google Ads besser auf erwartete Veränderungen während bevorstehender Aktionen oder Verkäufe reagieren und Ihre Gebotsstrategie mit Leistungstrends in Einklang bringen.

Erhöhung / Senkung ROAS

In der Producthero Plattform können Sie auf Nachfrageverschiebungen reagieren, indem Sie Ihre Labelizer anpassen. So können Sie z. B. in einer Phase erhöhter Nachfrage Ihre Schwellenwerte herabsetzen, um zu vermeiden, dass Produkte, die das Potenzial haben, gut zu laufen, eingeschränkt werden. Sie können auch den Datumsbereich verkürzen, um sicherzustellen, dass Sie mit den aktuellsten und relevantesten Daten arbeiten.

Wenn die Nachfrage sinkt, kann der Labelizer durch die Erweiterung des Datumsbereichs auf 60 Tage genügend Daten sammeln, um auch bei geringerer Aktivität genaue Entscheidungen zu treffen. Auf diese Weise kann Ihre Einrichtung unabhängig von den Marktbedingungen reaktionsschnell und effektiv bleiben.

Zusätzlich können Sie verwenden Products AI verwenden, um Ihren Produktattributen saisonale Schlüsselwörter hinzuzufügen und so die Relevanz und Sichtbarkeit zu erhöhen.

Erkenntnisse über den Wettbewerb und wie man sich anpassen kann

Selbst wenn Ihr Produkt-Feed und Ihre Gebotsstrategie solide sind, können Sie immer noch an Boden verlieren, wenn Konkurrenten ihre Preise senken oder aggressive Verkäufe durchführen. Die Registerkarte "Einkaufen" ist in ihrem Kern eine Vergleichsmaschine, und die Nutzer klicken schnell auf günstigere Optionen. Beobachten Sie Ihre Auktionsergebnisse und behalten Sie im Auge, wie sichtbar Ihre Produkte im Vergleich zu anderen sind.

Sie können den Google Ads-Berichtseditor können Sie Auktionseinblicke visualisieren und verfolgen, wie sich der Wettbewerb im Laufe der Zeit verändert. Wenn Sie z. B. feststellen, dass große Einzelhändler an Impression Share gewinnen, ist dies ein Zeichen dafür, dass sie ihre Gebote erhöht haben. Dies kann Ihre Kosten pro Klick in die Höhe treiben und Ihre Sichtbarkeit verringern, was zu einem Leistungsabfall führen kann.

Als Reaktion darauf können Sie Ihren Ziel-ROAS senken, um aggressiver zu bieten und so Ihre Sichtbarkeit zu erhalten und wettbewerbsfähig zu bleiben. Wenn Sie es vorziehen, nicht direkt zu konkurrieren, können Sie alternativ Ihre Ziel-ROAS erhöhen und sich stattdessen auf die Rentabilität konzentrieren. Auf diese Weise werden Ihre Kampagnen effizienteren Klicks den Vorzug geben, auch wenn dies bedeutet, dass sie weniger häufig erscheinen.

Google Ads Bericht Editor

Herausforderungen in der Lieferkette

Probleme in der Lieferkette können sich direkt auf Ihre Shopping-Leistung auswirken. Wenn ein Produkt nicht mehr lieferbar ist, zeigt Google Ihre Anzeige nicht mehr an. Aber nicht nur der Lagerbestand ist wichtig, auch lange Lieferzeiten oder unklare Versanddetails können Kunden davon abhalten, zu klicken oder einen Kauf abzuschließen.

Es ist wichtig, einen gesunden Bestand aufrechtzuerhalten. Wenn ein umsatzstarkes Produkt zur Neige geht, kann es hilfreich sein, das Budget von diesem Produkt abzuziehen, bevor Google die Anzeigenschaltung einschränkt. Kampagnen sind in der Regel effizienter, wenn sie sich auf Produkte konzentrieren, die auf Lager sind und schnell geliefert werden können, da dies sowohl die Nutzererfahrung als auch die Chance auf eine Konversion verbessert.

Eine Möglichkeit, die Leistung zu verbessern, besteht darin, Bestandsdaten mit der Produktleistung zu kombinieren. Wenn Sie zum Beispiel feststellen, dass ein Produkt einen hohen Bestand hat, aber als Zombie (Underperformer) gekennzeichnet ist, können Sie eine separate Kampagne erstellen, um seine Sichtbarkeit zu erhöhen. Ein weiterer Ansatz ist die Optimierung Ihres Produkt-Feeds. Durch die Verbesserung von Titeln, Beschreibungen und Attributen werden Ihre Anzeigen für die Suchanfragen der Kunden relevanter und Ihre Produkte erscheinen in den Suchergebnissen besser. Je relevanter und überzeugender Ihre Angebote sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie angeklickt werden und zu Konversionen führen. Diese Anpassungen tragen dazu bei, dass Ihre am besten gelagerten Produkte die besten Chancen auf Konversion haben.

Wie man vorne bleibt

Externe Faktoren wie Inflation, Tarife oder das Wetter können Sie nicht kontrollieren, aber Sie können sie nutzen, um Ihre Daten besser zu interpretieren. Wenn sich die Leistung ändert, sollten Sie nicht nur auf Ihre Kampagnen schauen. Betrachten Sie das Gesamtbild.

Wenn die Konversionsrate sinkt, während die Zahl der Impressionen hoch bleibt, sollten Sie überlegen, ob sich das Verbraucherverhalten aufgrund der Preisgestaltung oder allgemeiner wirtschaftlicher Bedenken geändert hat. Wenn Ihre Konkurrenten plötzlich besser abschneiden, sollten Sie untersuchen, was sich an ihrem Angebot geändert hat, nicht nur an Ihrer eigenen Einstellung. Wenn Sie neugierig bleiben, was außerhalb Ihres Kontos geschieht, und sich schnell anpassen, sind Sie besser positioniert, um die Nase vorn zu haben und Ihre Leistung zu schützen.

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Wie externe Faktoren Ihre Google Shopping beeinflussen und was Sie dagegen tun können

Was außerhalb Ihres Google Ads-Kontos geschieht, wie z. B. Veränderungen in der Wirtschaft, gesellschaftliche Trends und sogar das Wetter, kann die Leistung Ihrer Kampagnen beeinflussen. Wenn Sie diese Veränderungen im Auge behalten und Ihre Strategie entsprechend anpassen, können Sie schneller reagieren, wenn sich die Ergebnisse plötzlich ändern.
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