Kaufmännisches Zentrum

Preisreduzierung, Anmerkungen zu Verkaufspreisen und Werbeaktionen in Google Shopping

Unter
Sara Ungaro
April 11, 2025
Inhaltsverzeichnis

Zusätzlich zu diesen Anzeigenfunktionen testet Google derzeit in den USA und Kanada Price History Insights. Diese Funktion ist Teil der Shopping-Tools von Chrome und bietet Käufern hilfreiche Informationen darüber, wie sich der Preis eines Produkts im Laufe der Zeit verändert hat. Mehr über die Preisverfolgung in Chrome erfahren Sie erfahren Sie hier.

In diesem Blog-Beitrag erfahren Sie, was Preisnachlässe, Verkaufspreiskommentare und Werbeaktionen sind, wie sie sich auf Ihre Leistung auswirken können und welche Anforderungen Google stellt, um sie zu aktivieren.

Verstehen von Preissenkungen, Verkaufspreisen und Sonderangeboten in Shopping-Anzeigen

Preisreduzierung, Verkaufspreis und Sonderangebote sind unterschiedliche Funktionen innerhalb von Google Shopping , die jeweils dazu dienen, eine andere Art von Angebot oder Ersparnis hervorzuheben:

  • Anmerkungen zum Preisverfall: Dabei handelt es sich um automatisch angebrachte Markierungen, die Google hinzufügt, wenn der Preis eines Produkts im Vergleich zu einem zuvor stabilen Preis deutlich sinkt. Sie können sie nicht manuell aktivieren: Google verfolgt den Preisverlauf und zeigt, wenn dies möglich ist, ein grünes Etikett "Preisverfall" zusammen mit einem "War"-Preis an. Diese Anmerkungen können die Klickrate (CTR) erhöhen und die Zahl der abgebrochenen Kaufvorgänge verringern, da die Kunden eher geneigt sind, auf ein Angebot einzugehen, das als zeitkritisch empfunden wird.
Preisverfall bei Google Shopping
  • Verkaufspreis-Anmerkungen: Diese werden ausgelöst, wenn Sie in Ihrem Produkt-Feed neben dem regulären Preis einen sale_price einfügen. Wenn dies der Fall ist, zeigt Google den Originalpreis durchgestrichen an , oft zusammen mit einem "Sale"-Badge oder -Label, um den Rabatt zu betonen. Diese klare Darstellung der Ersparnis schafft Vertrauen und erregt Aufmerksamkeit. Sie trägt dazu bei, die Klickrate (CTR) zu erhöhen und die Konversionsrate zu steigern, indem sie den Käufern genau zeigt, wie viel sie sparen.
Verkaufspreis in Google Shopping
  • Händler-Promotions: Mit dieser Funktion können Sie über das Merchant Center Promotions-Programm Sonderangebote wie Promo-Codes, %-Rabatte, kostenlosen Versand oder Geschenke zu Ihren Shopping-Anzeigen hinzufügen. Wenn eine Werbeaktion aktiv ist, wird direkt in der Anzeige ein Link oder eine Meldung "Sonderangebot" (z. B. "5 € Rabatt ab 100 €") angezeigt. Im Gegensatz zu Preisreduzierungen oder Verkäufen erfordern Sonderangebote oft einen Code oder eine Bedingung, wodurch Ihre Anzeige eine zusätzliche Sichtbarkeit und einen Wert erhält, der für Käufer hervorsticht.
Werbeaktionen in Google Shopping

Anforderungen und Richtlinien von Google für die Förderfähigkeit

Für jede Funktion (Preissenkung, Verkaufspreis und Händleraktionen) gibt es eine Reihe von Kriterien, die von Google festgelegt wurden. Es ist wichtig, diese Anforderungen zu verstehen, um sicherzustellen, dass Ihre Produkte für diese Abzeichen qualifiziert sind und in Ihren Shopping-Anzeigen korrekt angezeigt werden.

1. Preissenkungsplaketten

Preissenkungs-Badges werden von Google automatisch angewendet, wenn es eine erhebliche Senkung eines zuvor stabilen Produktpreises feststellt. Obwohl Sie diese Badges nicht manuell aktivieren können, können Sie die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass sie in Ihren Shopping-Anzeigen erscheinen, wenn Sie bestimmte Richtlinien befolgen.

1.1 Wie man sie einrichtet

Damit Ihre Produkte für eine Preissenkungsplakette in Frage kommen, müssen Sie den neuen niedrigeren Preis in Ihrem Produkt-Feed und auf Ihrer Website aktualisieren. Die Systeme von Google erkennen dann die Preisänderung und bewerten, ob sie die Zulassungskriterien erfüllt.

1.2 Was ist bei der Förderfähigkeit zu beachten?

  • Signifikanter Preisrückgang: Der Preis muss um einen nennenswerten Betrag fallen, in der Regel um 20 % oder mehr, um als signifikant zu gelten.
  • Stabile historische Preise: Der ursprüngliche (höhere) Preis sollte in den letzten 200 Tagen mindestens 30 Tage lang stabil gewesen sein. Wenn Ihre Preise zu häufig schwanken, erkennt Google den neuen Preis möglicherweise nicht als legitimen Rückgang an.
  • Berechtigung prüfen: Im Merchant Center können Sie Ihre Produktliste nach "Preisreduzierungsabzeichen" filtern: Ja" filtern, um zu sehen, welche Artikel sich qualifizieren.

Beachten Sie, dass Google bei einem Produkt, das für mehrere Anmerkungen in Frage kommt (z. B. Preissenkung, Ausverkauf oder Werbeaktion), jeweils nur ein Badge anzeigt, je nachdem, was seiner Einschätzung nach am besten funktioniert. Außerdem ist die Eignung keine Garantie für die Sichtbarkeit. Selbst wenn sich ein Produkt qualifiziert, erscheint das Badge möglicherweise nicht bei jedem Anzeigenaufruf.

2. Anmerkungen zum Verkaufspreis

Um sich für Verkaufspreis-Anmerkungen in Ihren Shopping-Anzeigen zu qualifizieren, verlangt Google, dass bestimmte Bedingungen sowohl in Ihren Produktdaten als auch auf Ihrer Website erfüllt sind.

2.1 Wie man sie einrichtet

Fügen Sie in Ihrem Produkt-Feed die richtigen Feed-Attribute ein: price (regulärer Preis/Grundpreis), sale_price (reduzierter Preis) und optional das sale_price_effective_date, um Start- und Enddatum festzulegen. Wenn kein Datumsbereich festgelegt ist, beginnt der Verkauf, sobald Google Ihren Feed verarbeitet.

2.2 Was ist bei der Förderfähigkeit zu beachten?

  • Grundpreis-Historie: Der Grundpreis muss in den letzten 200 Tagen an mindestens 30 Tagen berechnet worden sein. Diese Tage müssen nicht aufeinander folgen, aber es sollte mindestens einen Monat geben, in dem die Kunden zum vollen Preis kaufen konnten. So wird verhindert, dass Händler die Preise aufblähen, nur um falsche Rabatte auszuweisen.
  • Begrenzung der Verkaufsdauer: Ein Verkauf sollte nur 30 Tage oder weniger dauern. Nach Ablauf dieser Frist kann Google den niedrigeren Preis als neuen Standardpreis betrachten und den Vermerk "Sale" nicht mehr anzeigen. Damit die Kennzeichnung aktiv bleibt, sollten Sie Ihre Verkäufe rotieren lassen, indem Sie zwischendurch den ursprünglichen Preis wiederherstellen.
  • Gültiger Basispreis: Ihr Verkaufspreis muss niedriger sein als der Grundpreis, und der Rabatt sollte zwischen 5 % und 90 % liegen. Wenn der Rabatt zu klein oder zu groß ist, kann Google ihn ignorieren oder das Produkt kennzeichnen.
  • Zeigen Sie beide Preise auf Ihrer Website an: Auf der Landing Page Ihres Produkts müssen sowohl der Grundpreis als auch der Verkaufspreis deutlich angezeigt werden. Wenn nur der Verkaufspreis angezeigt wird oder die Preise nicht mit dem Feed übereinstimmen, zeigt Google die Anmerkung möglicherweise nicht an oder lehnt das Produkt wegen "ungenauem Preis" ab.

Beachten Sie, dass die Anzeige des Verkaufspreises nicht garantiert ist, selbst wenn alle Anforderungen erfüllt sind. Google entscheidet auf der Grundlage verschiedener Faktoren wie Anzeigenrang, Leistungsprognosen und anderen Faktoren, wann sie angezeigt wird.

3. Händler-Promotions

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie beim Merchant Promotions-Programm angemeldet sein und die Einrichtungs- und Richtlinienregeln von Google befolgen.

3.1 Wie man sie einrichtet

Nach der Einschreibung in das Google Merchant Promotions-Programm (verfügbar in unterstützten Ländern) können Sie Promotions entweder manuell mit dem Tool zur Erstellung von Werbeaktionenoder durch Übermittlung einer Datenquelle für Werbeaktionen oder durch durch Hochladen von Werbeaktionen über die Content-API. In allen Fällen müssen Sie klare Angaben zu dem Angebot machen, einschließlich der Art der Aktion, eines anwendbaren Aktionscodes, des Start- und Enddatums und der Produkte, für die es gilt.

3.2 Was ist bei der Förderfähigkeit zu beachten ?

  • Klare und konforme Aktionsdetails: Google verlangt, dass die Titel Ihrer Werbeaktionen das Angebot und die Bedingungen klar erläutern. Vermeiden Sie vage Werbeaktionen wie "Big Sale" und befolgen Sie die Richtlinien in diesem Google-Hilfsleitfaden.
  • Gültiges Angebot auf der Website: Das Angebot sollte genau so funktionieren wie auf Ihrer Website beschrieben. Wenn ein Gutscheincode erforderlich ist, sollte der Code an der Kasse korrekt angewendet werden. Bei automatischen Rabatten sollte der Rabatt im Warenkorb angezeigt werden, sobald die Bedingungen erfüllt sind. Wenn die Details der Werbeaktion nicht übereinstimmen, kann sie von Google abgelehnt werden.
  • Rechtzeitige Einreichung und Genehmigung: Da Google jede Werbeaktion manuell überprüft, bevor sie freigeschaltet wird, empfiehlt es sich, Ihre Werbeaktionen ein paar Tage vor dem geplanten Startdatum einzureichen. Google prüft jede Werbeaktion auf der Grundlage ihres Startdatums. Wenn Sie also den Startzeitpunkt der Werbeaktion etwas früher festlegen, können Sie sicherstellen, dass sie rechtzeitig geprüft und genehmigt wird.

Wenn Sie auf Probleme stoßen, sehen Sie auf der Registerkarte Promotions in Ihrem Merchant Center nach. Sie zeigt den Status Ihrer Werbeaktion an (genehmigt, ausstehend oder abgelehnt) und enthält oft Details, die erklären, warum etwas schief gelaufen ist. Sie können auch die Registerkarte Diagnose verwenden, um alle produktbezogenen Fehler zu identifizieren, die möglicherweise verhindern, dass Ihre Werbeaktion angezeigt wird. Wenn alles korrekt zu sein scheint, die Werbeaktion aber immer noch nicht angezeigt wird, sollten Sie den Google-Support um Unterstützung bitten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Verwendung von Preisnachlass-Badges, Anmerkungen zu Verkaufspreisen und Händleraktionen in Google Shopping eine effektive Methode ist, um Ihre Produkte hervorzuheben, da sie dazu beitragen, Ihre Angebote direkt in den Suchergebnissen hervorzuheben, was die Aufmerksamkeit der Kunden wecken und zu mehr Klicks und Verkäufen führen kann. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, ist es wichtig, die Funktionsweise der einzelnen Funktionen zu kennen und die Anforderungen und Richtlinien von Google zu beachten. Wenn Sie diese Tools richtig einrichten, können Sie Ihre Sichtbarkeit erhöhen, mehr Kunden anlocken und Ihren Online-Umsatz steigern.

Unsere Artikel und Fallstudien

Kaufmännisches Zentrum

A guide to Misrepresentation in Google Merchant Center

What triggers misrepresentation issues, how to identify and correct them, and the steps to take before requesting a review.
Unter
Sara Ungaro
October 13, 2025
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Kaufmännisches Zentrum

So optimieren Sie das Google Merchant Center für maximale Leistung

Schöpfen Sie das volle Potenzial Ihres Google Merchant Center-Feeds aus. Halten Sie Ihre Produktdaten nicht nur sauber und konform, sondern entdecken Sie erweiterte Tools, Berichte und Add-ons, die die Sichtbarkeit erhöhen, das Vertrauen der Kunden stärken und die Konversionsrate steigern.
Unter
Jael Loos
17. September 2025
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Kaufmännisches Zentrum

Hygiene-Checkliste für das Google Merchant Center: Halten Sie Ihren Produkt-Feed sauber und regelkonform

Halten Sie Ihr Google Merchant Center sauber und regelkonform. Befolgen Sie diese Hygiene-Checkliste, um häufige Probleme zu vermeiden und die Leistung Ihrer Shopping-Anzeigen zu steigern.
Unter
Jael Loos
September 8, 2025
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.
Dies ist ein Text innerhalb eines div-Blocks.